Montag, 29. September 2014

Sieben Tipps für einen erfolgreichen Startup Event

Events sind für ein Startup besonders wichtig um die Bekanntheit des Unternehmens zu erhöhen. Damit ihr Event zum Erfolg wird, spielt eine intelligente Planung eine wichtige Rolle. Mit diesen sieben Tipps gelingt es bestimmt:

  1. Das Auge feiert mit
Das Ambiente der ausgewählten Lokalität sollte zu ihrem Unternehmen passen. Der ausgewählte Ort sollte ihre Unternehmensziele unterstreichen und ansprechend für die Gäste sein.

  1. Ein Event der beeindruckt
Bei der Planung eines Events ist die Erlebnisinszenierung besonders wichtig. Der Anlass sollte die eingeladenen Personen beeindrucken und sie sollten auch einen Tag nach dem Event noch darüber sprechen. Das passende Rahmenprogramm trägt dazu einen grossen Teil bei. Sparen Sie hier nicht und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, denn der erste Eindruck ist nun einmal sehr wichtig.

  1. Wer sind die Leute auf der Gästeliste?
Wichtige eingeladene Personen sollten Sie kennen, bevor Sie sich bei Ihnen vorstellen. Dazu können Leute zählen, mit welchen eine Zusammenarbeit in naher Zukunft möglich wäre. Es ist äusserst wichtig dass man sich informiert bevor man zu diesen Events geht.




  1. Briefing der Mitarbeiter
Obwohl Sie der Leiter des Startups sind und somit im Mittelpunkt stehen, sind Sie nicht alleine für das Gelingen des Events verantwortlich. Auch ihre Mitarbeiter werden auf das Unternehmen angesprochen. Deshalb müssen alle über den gleichen Wissenstand wie Sie verfügen. Ein klar strukturiertes Briefing im Vorherein hilft Ihnen dabei.

  1. Wie können Sie ihre Philosophie vermitteln?
Sie müssen entscheiden wie Sie ihre Philosophie und Botschaft am einfachsten an den Mann bzw. an die Frau bringen. Eignet sich Ihre Unternehmensform vielleicht am besten dazu, Inhalte visuell in Form von Präsentationen an die Gäste zu übertragen? Dann nutzen Sie diese Möglichkeit. Es gibt keine festgelegten Regeln, nach welchen Sie vorgehen müssen.

  1. Laden Sie die Medien ein
Damit ihr Event auch nachhaltig bleibt, dürfen Sie nicht vergessen die Medien einzuladen. Holen Sie unbedingt Journalisten ins Boot, denn diese sind verantwortlich Ihre Botschaft in die Region und das Internet herauszutragen. Versorgen Sie die Medienschaffenden mit einer kompletten und vollständigen Medienmappe.

  1. Debriefing
Ihre Arbeit ist nicht getan nachdem der Event über die Bühne gegangen ist. Analysieren Sie im Nachhinein, was funktioniert hat und wo noch Probleme bestehen. Dies müssen Sie vor allem tun, weil dieser eine Event sicherlich nicht Ihr letzter gewesen sein wird – und aus Fehlern soll man schliesslich lernen.


Falls Sie eine umfassendere Beratung für Ihren nächsten Event wünschen, hilft Ihnen Selina Dermon von unserem Yourlift-Team gerne weiter.

Wir wünschen Ihnen viel Spass & Erfolg bei der Umsetzung ihres nächsten Events.  

Freitag, 26. September 2014

Performance-Management bei Startups

Zu Beginn bei der Gründung eines Startups denken viele Unternehmen nicht daran, wie sie mit der Handhabung der Leistungserbringung umgehen sollen. Diese ist jedoch – vor allem bei wachsender Mitarbeiteranzahl – äusserst wichtig um den Überblick nicht zu verlieren.






Performance-Management: Definition

Unter Performance-Management wird die Planung, Steuerung und Kontrolle der Leistungserbringung verstanden. Dabei wird zusätzlich zwischen unterschiedlichen Leistungsebenen unterschieden. Diese umfassen die Mitarbeiter, Teams, Abteilungen oder Prozesse. Im Bereich des Personalwesens bedeutet dies, dass die Leistungserwartungen abgemacht werden. Diese lassen sich von den Unternehmenszielen und der Unternehmensstrategie ableiten.

Das SMART-Modell

Erwartungen an die Leistungen der Arbeitnehmer sollten stets klar und deutlich formuliert und kommuniziert werden. Dabei können Ziele schriftlich vereinbart werden oder es kann eine Stellenbeschreibung erstellt werden. Diese Ziele sollten nach dem sogenannten “SMART-Modell” festgelegt sein. Dabei beschreiben die Adjektive zusammengenommen alle Eigenschaften, die solch ein Ziel verfügen sollte.

S – spezifisch (detaillierte und genaue Formulierung der Ziele)
M – messbar (Kriterien finden, an denen die Ziele gemessen werden können)
A – attraktiv (für die Mitarbeiter sollten die Erreichung der Ziele verlockend sein)
R – realistisch (die Erfüllung des Ziels sollte nicht zu anspruchsvoll, sondern erreichbar sein)
T – terminiert (ein klarer Zeitrahmen sollte für das Ziel gesetzt werden)


Jedoch muss bei der Formulierung der Ziele darauf Acht gegeben werden, dass vor allem Stellenbeschreibungen nicht zu detailliert beschrieben sind. Der Grund dafür ist, dass sich die Aufgabengebiete bei einem wachsenden Unternehmen rasch verändern können.

Möchten Sie noch weitere Informationen und eine fachkompetente Beratung im Bereich des Personalmanagements? Dann wenden Sie sich an unseren Yourlift-Experten, Martin Stroll.

Montag, 22. September 2014

PR-Tipps für Ihr Startup

Damit die Medien über ihr Startup schreiben, kann sich als eine schwierige Aufgabe erweisen. Deshalb ist eine gute PR-Arbeit für ihr Startup unumgänglich. Eine ausgereifte und gute Pressearbeit erzielt Aufmerksamkeit und sorgt langfristig auch für finanziellen Erfolg. Hier können Sie ein paar wichtige Tipps entnehmen:





1.    Den Kundennutzen in den Fokus rücken
Bevor es an die Pressearbeit geht, sollte die genaue Zielgruppe definiert werden. Es soll herausgearbeitet werden, wem das neue Angebot/ Produkt inwiefern nützt. Im Weiteren sollte deutlich aufgezeigt werden, was für Vorteile ihre Kunden durch ihr Angebot erhalten.

2.    Den Redakteuren das Thema schmackhaft machen
Auch bei diesem Punkt geht es darum, sich in den Medienschaffenden hineinzuversetzen. Redakteure stehen täglich vor der Aufgabe, Inhalte und Themen zu finden, welche bei der Leserschaft auf grosses Interesse stösst.
Je deutlicher man ihnen klar macht, dass man Inhalte anzubieten hat, welche die Leserschaft interessiert, desto bereitwilliger werden sie darüber berichten.

3.    Den Medien Service bieten
Damit man den Medien die Arbeit erleichtert, ist es von Vorteil einen Pressecorner auf der jeweiligen Website anzubieten. Um einen ausführlichen und guten Artikel über ihr Unternehmen zu schreiben, braucht der Redakteur folgende Informationen:
·      Gutes Bildmaterial
·      Produktvideos
·      Text Informationen zu Ihrem Unternehmen, Hintergrundinformationen, etc.

4.    Betreffzeile soll Aufmerksamkeit wecken
Der Redakteur wird überhäuft mit Emails. Damit man sich von der Masse abheben kann, sollte eine Betreffzeile verwendet werden, die klar ausdrückt um was es geht. Um nicht direkt im Spam zu landen ist es wichtig, dass die Betreffzeile neugierig macht und sollte so spezifisch wie möglich sein.

5. PR-Wissen erlernen
Wem PR und Medienarbeit ein Fremdwort ist, sollte sich das Wissen rund um die PR aneignen. Gerade für ein Startup Unternehmen ist es enorm wichtig, zu wissen wie man am Besten in die Medien kommt und wie man eine Pressemitteilung richtig verfasst.


Wünschen Sie eine umfassendere Beratung rund um das Thema Startup und PR? Das Yourlift-Team hilft Ihnen gerne weiter.

Freitag, 19. September 2014

Ein Marketing das wirkt!

Gerade als Startup ist es wichtig, auf Kunden attraktiv zu wirken und einen starken Aussenauftritt zu haben. Ein wirkungsvolles Corporate Image ist dafür verantwortlich, welchen Eindruck ihr Unternehmen bei potentiellen Kunden hinterlässt. Das Corporate Image ist somit quasi das Gesicht ihres Unternehmens und muss deshalb von Anfang an sorgfältig aufgebaut werden, um Sympathie und Vertrauen nach Aussen zu schaffen.



Ein Corporate Image besteht aus drei Kernelementen:

1. Corporate Design
Der visuelle Auftritt ihres Unternehmens ist das wichtigste Element des Corporate Image. Ein abgestimmtes Gestaltungskonzept oder ein einzigartiges Logo, steigert den Wiedererkennungswert ihrer Unternehmung.

2. Corporate Communication
Die Corporate Communication (CC) umfasst die gesamte Unternehmenskommunikation nach Innen sowie nach Aussen. Ein sehr wichtiger Bestandteil des CC ist das Corporate Wording. Dabei wird bestimmt, wie Geschäftsbriefe, Mails, Broschüren, etc. formuliert werden sollem. Damit keine sprachlichen Differenzen gegenüber Mitbewerbern entstehen, darf das Corporate Wording nicht unterschätzt werden.

3. Corporate Behaviour
Das Corporate Behaviour umfasst den Umgang mit Mitarbeitern, Lieferanten, Partnern und Kunden. Das CB gehört zu einem der wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens.

Ausarbeitung eines Marketingkonzeptes
Ein Startup sollte sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Zielgruppe angesprochen werden möchte. Erst wenn diese bestimmt ist, kann man sich an die Ausarbeitung des Marketingkonzeptes machen. Folgende Punkte gibt es zu beachten:
  • Im Vorfeld sollte man klären was die Bedürfnisse der Zielgruppe sind
  • Verkaufen Sie ihr Produkt immer aus Sicht ihrer Kunden und analysieren dessen Bedürfnisse
  • Um eine strukturierte Übersicht zu gewährleisten, sollte eine Meilensteinplanung erarbeitet werden. (Massnahmekatalog, Zeitplan, Budget)
  • Gerade in der Startphase ist es wichtig zu klären, welche externe Impulse und Expertise wertvoll sind

Ist das Marketingkonzept erstellt und implementiert, gilt es dieses in regelmässigen Abständen an die Markt- und Zielgruppentrends anzupassen.

Wenn Sie eine umfassendere Beratung für Ihr Startup brauchen, hilft Ihnen unser Yourlift Team gerne weiter. 


Montag, 15. September 2014

Unternehmenssteuer - die acht wichtigsten Fakten

Startups, die sich zum ersten Mal mit dem Thema Steuern auseinandersetzen sind oftmals überfordert. Die acht wichtigsten Fakten für Jungunternehmer bezüglich des Schweizer Steuersystems gibt es im folgenden Beitrag.




  1. Gewinn und Kapital muss von Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und Genossenschaften versteuert werden. Natürliche Personen die selbständig sind müssen hingegen sowohl das Einkommen als auch das Vermögen versteuern.
  2. Die Höhe und Berechnung der Steuern ist abhängig vom Sitz des Unternehmens, im internationalen Vergleich herrscht jedoch in der Schweiz eine tiefe Unternehmenssteuer und vorteilhaftes Steuerklima.
  3. Wenn Dienstleistungen und Lieferungen den Beitrag von 100’000 CHF übersteigen muss die Mehrwertsteuer von Unternehmen entrichtet werden. Der Normalsatz beträgt in der Schweiz dabei 8%.
  4. Bei einer AG oder GmbH entscheidet der erwirtschaftete Reingewinn und das Kapital Ende Jahr über die Höhe der Steuern. Auf den Websites der Steuerbehörden kann man grob die voraussichtlichen Gewinn- und Kapitalsteuern berechnen.
  5. Mögliche Steuererleichterungen für Startups können auch bei gewissen Kantonen oder teilweise beim Bund beantragt werden. Dies ist meistens in den ersten zehn Jahren der Gründung durchführbar.
  6. Juristische Personen - also Genossenschaften - müssen in fast allen Kantonen Kirchensteuern bezahlen. Dies ist ein heftig diskutierter Punkt, was auch zu einer Abstimmung im Kanton Zürich am 18. Mai diesen Jahres geführt hat. Die Initiative wurde jedoch mit mehr als 70% Nein-Stimmen abgelehnt.
  7. Einzelunternehmer oder Beteiligte einer Personengesellschaft müssen ihr gesamtes Einkommen und Vermögen über die eigene Steuererklärung versteuern. Beides wird in Geschäft oder Privat unterteilt, da für die zwei Bereiche auch unterschiedliche Abzugsmöglichkeiten bestehen.
  8. Um die Steuerbelastung zu optimieren ist es unabdingbar nicht nur eine tadellose Buchhaltung zu führen, sondern auch von Fachpersonen qualifiziert beraten zu werden. Die Kosten lohnen sich aufgrund der möglichen Optimierungs- und Sparmöglichkeiten ohne Frage.

Für mehr Informationen und eine kompetente Beratung können Sie sich an unseren Treuhand Yourlift-ExpertenAlain Bienz, aus der Firma Lenz Treuhand AG wenden.

Montag, 8. September 2014

Die drei Phasen eines Events und deren wichtigsten Bestandteile

1. Die Eröffnung
Schon der Versand der Einladung kann einen gelungenen Start eines Events darstellen. Wichtig dabei ist, eine gewisse Vorfreude beim Rezipienten auszulösen und ihn zur Teilnahme zu bewegen. Zudem müssen alle wichtigen Informationen vermittelt werden, wie beispielsweise genau Angaben zur Location (inklusive Anfahrtsplan).
Zudem ist der Veranstaltungsort äusserst wichtig. Wählen Sie eine aussergewöhnliche Location, die zu einem bestimmten Motto passt. Bei kleinem Budget empfiehlt sich den Fokus auf die Dekoration und kleine Details zu setzen.
Informieren Sie Ihre Gäste bei der Ankunft über das kommende Geschehen und kreieren Sie einen angenehmen Empfang mit einem Begrüssungsdrink oder Ähnlichem.






2. Der Mittelteil
Nach einem gelungenen Einstieg ist es wichtig, weiterhin eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Sorgen Sie für ein abwechslungsreiches Programm, das die Gäste bei Laune hält. Probieren Sie die Teilnehmer aktiv einzubinden, um so Langeweile und Desinteresse zu vermeiden. Es dürfen auch gerne technische Hilfsmittel verwendet werden um trockene Abläufe wie reine Reden etwas aufzulockern. Auch das Catering darf nicht vernachlässigt werden - am Besten ist es dieses auch auf das jeweilige Motto abzustimmen um somit einen “roten Faden” durch die ganze Veranstaltung zu ziehen. 

3. Das Finale
Zum Schluss ist es wichtig, den Gästen im Gedächtnis zu bleiben. Folglich ist es von Vorteil, die spektakulärste Darbietung - beispielsweise den Auftritt einer Band - ans Ende der Veranstaltung zu legen. Das “Finale” des Events ist jedoch vollkommen abhängig von der Art der Veranstaltung. Handelt es sich eher um eine geschäftliche Angelegenheit in der es grösstenteils um Fakten und Zahlen geht, reicht es auch schon am Ende eine prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse zu geben. Nach der Veranstaltung sollte nicht vergessen werden, sich bei den Gästen für die Teilnahme zu bedanken und Fotos oder Videos zu veröffentlichen.

Für eine professionell organisierte Veranstaltung - inklusive kompetenter und erfahrener Beratung - wenden Sie sich an unsere Yourlift-Expertin in Sachen Events, Selina Dermon.

Freitag, 5. September 2014

Machen Sie sich sichtbar!

Ein ansprechender und zielgerichteter Auftritt nach aussen hat gerade bei einem Startup grossen Einfluss auf den ökonomischen Erfolg. Lesen Sie hier was Sie bei der externen Kommunikationspolitik beachten müssen.

Bei fast jedem Startup gibt es zu Beginn hauptsächlich etwas zu beachten:

Kosten sparen!

Das ist ein absolut vernünftiger Ansatz, jedoch ist es von enorm wichtig, dass die Sparmassnahmen an den richtigen Stellen vorgenommen werden. Gerade bei Unternehmen, die neu gegründet werden, wird die Kommunikationspolitik nicht selten zu stark vernachlässigt.
Egal wie gut Ihre Geschäftsidee auch sein mag – wenn Ihre potentiellen Kunden Ihre Firma nicht kennen, werden sie auch nichts kaufen.
Deshalb ist es wichtig, sich visuell zu zeigen und das Netzwerk zu pflegen. Gerade im Zeitalter der neuen Medien ist das heutzutage kein Problem mehr.



Werden Sie sichtbar!
Legen Sie den Fokus auf eine individuell gestaltete, professionelle und attraktive Website, die mit aussagekräftigem Inhalt gefüllt ist. Konzentrieren Sie sich in einem ersten Schritt auf die Visualität. Der Kunde soll auf den ersten Blick Professionalität, Seriosität und die Qualität Ihrer Website erkennen.
Die Kontaktangaben einer jeden Website sollen schnell ersichtlich und immer zu finden sein.

Fazit
Bei der Umsetzung Ihrer Homepage ist es wichtig, dass Sie um einen professionellen Rat fragen. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle und schaffen Sie sich individuelle Kommunikationsinstrumente an. Ein wichtiger Punkt ist auch, dass Sie ihre Website wie auch die Social Media Kanälen immer auf dem aktuellsten Stand halten – dann haben Sie bereits einige der wichtigsten Voraussetzungen für die Verwendung der heutigen Kommunikationsmitteln geschaffen.


Falls Sie eine umfassendere Beratung wünschen, hilft Ihnen unser YourLift Team gerne weiter.  

Montag, 1. September 2014

So vermeidet ihr Startup die grössten Steuerfallen

Um als Unternehmen erfolgreich zu sein und Gewinn zu erzielen ist es, vor allem für ein junges Unternehmen, unabdingbar sich mit Steuerfragen auseinander zu setzen. Anfänglich ist es besonders leicht in sogenannte “Steuerfallen” zu tappen und im schlimmsten Fall sogar eine Insolvenz der Firma auszulösen. Im Folgenden werden drei solcher Fallen inklusive möglicher Lösungen vorgestellt.






1. Falsche Wahl der Rechtsform
Oftmals wird anfänglich die GmbH als geeignete Rechtsform für ein Unternehmen gewählt. Was viele Gründer jedoch nicht beachten, ist das mit dieser Wahl nicht nur hohe Initialkosten, sondern auch zusätzliche Verwaltungsarbeiten verbunden sind. Bestimmte Elemente, wie zum Beispiel die Lohnsteuer auf den Geschäftsführergehalt (auch ohne Erwirtschaftung von Gewinn) machen diese Rechtsform besonders riskant.

Eine einfach nachvollziehbare Lösung für dieses Problem wäre die Wahl einer alternativen Rechtsform. Dafür würde sich beispielsweise ein Einzelunternehmen eignen. Diese Wahl ist speziell für Startups im Umgang einiges einfacher und kann auch bezüglich der Haftung oder Buchführung deutliche Vorteile mit sich bringen.

2. Zu geringe Steuervorauszahlungen
Ein Unternehmen muss in regelmässigen Abständen Steuervorauszahlungen an das Finanzamt tätigen. Ein definitiver Steuerbescheid wird jedoch erst nach ungefähr zwei Jahren nach der Gründung der Firma getätigt. Wenn dabei der zu zahlende Beitrag unerwartet hoch ausfällt können sehr hohe Kosten anfallen, wenn im Vorhinein zu geringe Steuervorauszahlungen getätigt wurden. Im schlimmsten Fall könnte dies auch zur Insolvenz des Unternehmens führen.

Um solch ein Szenario zu vermeiden, kann die Vorauszahlungshöhe der Steuern, welche in regelmässigen Abständen erfolgen muss, freiwillig angepasst werden. Somit sollte besser eine etwas höhere Vorauszahlungsrate akzeptiert werden um somit später keine bösen Überraschungen zu erleben.

3. Fehlende Absprachen mit Profis
Besonders zu Anfang verzichten viele Unternehmen darauf, einen Steuerexperten zu engagieren um so anfallende Kosten zu sparen. Dies geht jedoch in den wenigsten Fällen gut und im Endeffekt wird viel Geld aus dem Fenster geworfen, was durch eine kompetente Beratung hätte vermieden werden können.

Am besten ist es, sich schon genug früh von einem Experten beraten zu lassen um sich Informationen rund um mögliche Einsparungen oder Alternativen zu holen. Die anfallenden Beratungskosten lohnen sich allemal und können so unnötige Ausgaben vermeiden.


Für weitere Fragen und eine kompetente Beratung rund um Steuerberatung und mehr, wenden Sie sich an unseren Treuhand Yourlift-Experten, Alain Bienz aus der Firma Lenz Treuhand AG.