Mittwoch, 11. Juni 2014

Die Kunst des Small Talks

Unter Small Talk versteht man zwar die leichte Plauderei, doch sie sollte gelernt sein. Sei es um neue Kontakte zu knüpfen, das berufliche Netzwerk zu stärken oder eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Passende Situationen treten tagtäglich auf und können sehr nützlich für die Karriere sein, da sie über die Sympathie, die man zu Ihnen hegt, entscheiden. Um unangenehmes Schweigen in Zukunft zu vermeiden, hat Yourlift folgende Tipps für Sie zusammengestellt:

Zum Anfang ein Lächeln 

Das Lächeln ist der Grundstein für einen positiven Small Talk. Begegnen Sie ihrem Gegenüber mit einem Lächeln, um von Anfang an sympathisch zu wirken. 

Gute Smalltalk-Themen

Belangloses und Offensichtliches eignet sich besonders, um ein Gespräch zu beginnen. Ein Thema, welches immer angebracht ist, ist zum Beispiel das Wetter. Auch lässt es sich gut über die jetzige Situation, den Ort oder das Gegenüber sprechen. Helfen Sie sich zudem mit aktuellen Themen aus der Zeitung und aus den Nachrichten.




Zeigen Sie Interesse

Das Wichtigste am Small Talk ist nicht die Selbstinszenierung, sondern, dass sich ihr/e GesprächspartnerIn wohl fühlt. Dies erreichen Sie durch aktives Fragenstellen und aufmerksames Zuhören. Stellen Sie offene Fragen, um das Gespräch am Laufen zu halten: sogenannte „W-Fragen“ wie, wer, was, wo, wie, wann und warum. 

Gemeinsamkeiten finden

Finden Sie Gemeinsamkeiten heraus. Diese lassen ein „Wir-Gefühl“ entstehen und erwecken Sympathie in ihrem Gegenüber. Bei Themen wie Freizeitaktivitäten, Vorlieben, Essen und Trinken oder Wohnen lässt sich leicht ein gemeinsamer Nenner finden.

Heikle Themen

Das passende Thema zu finden gestaltet sich manchmal schwierig. Jedoch sollten Sie Themen wie Religion, Politik, finanzielle Situation und generell negative Themen möglichst vermeiden.

Sympathie erwecken

Achten Sie auf eine angenehme Lautstärke und den richtigen Tonfall, da diese viel zu ihrem Erscheinungsbild beitragen. Verwenden Sie auch Bestätigungs- und Ermutigungsfloskeln und non-verbale Begleitsignale, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Körpersprache

Die Körpersprache ist ein wichtiger Teil der Kommunikation und darf nicht unterschätzt werden. Ihre Körperhaltung sollte offen und selbstbewusst wirken, dazu hilft Ihnen eine gerade und platzeinnehmende Haltung, sowie das Vermeiden von nervösen Gestiken. Ein direkter Augenkontakt zeugt zudem von Selbstvertrauen, übermittelt Gefühle und hilft das Gegenüber besser einzuschätzen. 

Setzten Sie unsere Tipps bei der nächsten Gelegenheit in die Realität um und beobachten Sie, wie darauf reagiert wird. Vielleicht knüpfen Sie so schon bald einen wichtigen Kontakt für ihr nächstes Projekt. 

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