Donnerstag, 26. Juni 2014

Wie sinnvoll ist eine Zusammenarbeit mit Freunden?

Heutzutage werden Arbeitsbeziehungen zunehmend freundschaftlicher: Die Büroräume gleichen immer mehr gemütlichen Oasen und die meiste Zeit des Tages wird mit seinen Arbeitskollegen verbracht, mit denen man häufig auch ausserhalb der Arbeitszeiten essen geht oder unterwegs ist. Dennoch wird bei vielen Fortbildungskursen geraten, emotionale Distanz zu den Arbeitskollegen zu halten. Warum das so ist? Yourlift hat ein paar Vor- und Nachteile eines freundschaftlichen Arbeitsverhältnisses zusammengetragen:

PRO:

Bessere Kommunikation und Produktivität
Wenn mit Freunden zusammenarbeitet wird, entstehen viel seltener Kommunikationsschwierigkeiten, da Freunde sich besser verstehen and motivierter sind, die Ideen des anderen umzusetzen. Somit kann in kurzer Zeit mehr erreicht werden.

Mehr Verständnis während schwierigen Zeiten
Bei persönlichen Problemen kann es sehr erleichternd sein, wenn Freunde am Arbeitsplatz verständnisvoll darauf reagieren. Auch bei Schwierigkeiten während der Arbeit sind Mitarbeiter, zu denen man ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, meist unterstützend und eine helfende Hand. 

Stärkt das Selbstvertrauen
Viele Menschen brauchen den täglichen Austausch mit Freunden, um ein besseres Selbstwertgefühl zu entwickeln. Umso besser, wenn man sich auch am Arbeitsplatz freundschaftlich unterhalten kann. Freunde, mit denen man zusammenarbeitet, sind auch viel seltener unhöflich, was eine gute Zusammenarbeit fördert.

Kann die Karriere antreiben
Wenn man sich mit allen Mitarbeitern des Unternehmens anfreundet, kann dies auch die Chancen auf eine Beförderung erhöhen. Menschen, die schnell neue Freundschaften schliessen, scheinen gute Beziehungs-Fähigkeiten zu besitzen, was eine wichtige Voraussetzung für das Business ist.

CONTRA:

Betrug
Laut Experten gehen freundschaftliche Beziehungen häufig aufgrund eines Betrugs im Büro in die Brüche, zum Beispiel wenn Lügen und Lästereien oder wenn die Ideen des “Freundes” übernommen und als eigene dargestellt werden.

Grössere Verletzlichkeit
Von einer Freundschaft erwartet man Respekt, Vertrauen und Akzeptanz. Falls ein Missverständnis entsteht oder man das Gefühl hat nicht richtig behandelt zu werden, kann das eine Freundschaft stark gefährden und eventuell sogar zum Ende eines Arbeitsverhältnisses führen.

Konkurrenzdenken
Wenn Freunde am Arbeitsplatz zu viel privates miteinander teilen, kann zwischen ihnen schnell Konkurrenzdenken entstehen. Man vergleicht sich miteinander und findet es vielleicht ungerecht, wenn der Andere mehr verdient oder befördert wird. Dies kann die Freundschaft stark belasten.

Meinungsverschiedenheiten werden schnell persönlich
Sobald man unterschiedlicher Meinung ist, belastet dies eine freundschaftliche Beziehung stärker als eine reine Arbeitsbeziehung. Man fühlt sich unverstanden und ärgert sich über den “Freund”, der einen anderen Standpunkt vertritt. Entscheidungen werden daher oft schneller und besser getroffen, wenn die Partien gefühlsneutral miteinander verhandeln.

Ob die Vorteile freundschaftlicher Beziehungen am Arbeitsplatz die Nachteile überwiegen, muss jeder für sich entscheiden. Sicher ist, dass die Beziehungspflege ein wichtiger Aspekt der Zusammenarbeit ist und man sich daher immer gegenseitig respektieren und gut behandeln sollte. Freundschaften am Arbeitsplatz sind ausserdem heutzutage ein Trend, da sie Teamwork erleichtern und gegen aussen ein positives Bild des Unternehmens abgeben. 

Eher negativ empfunden werden hingegen romantische Beziehungen am Arbeitsplatz: Viele Investoren weigern sich zum Beispiel, ein Startup, dass von einem Paar geführt wird, finanziell zu unterstützen. Zu gross sei das Risiko von Komplikationen, falls das Paar sich trennen sollte.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Sollte mein Startup an einem Gründerwettbewerb teilnehmen?

Venture kick, venture pitch, venture case – die Gründerwettbewerbe in der Schweiz sind sehr vielseitig. Die Vorteile von ihnen auch: Wer als Startup an einem Wettbewerb teilnimmt, erreicht schneller Bekanntheit und wird nach einem Gewinn finanziell unterstützt. Das ist aber noch nicht alles: Yourlift hat für euch fünf ausschlaggebende Gründe gesammelt, warum es sich lohnt an einem Gründerwettbewerb teilzunehmen.

Ihre Geschäftsidee wird überprüft

In der Regel müssen Sie als Teilnehmer bei einem Gründerwettbewerb Ihre Geschäftsidee präsentieren und erhalten Feedback von einer Jury, die meist aus erfolgreichen Unternehmern und Investoren besteht. Diese Bewertung kann für Sie sehr wertvoll sein, da sie Ihnen die Stärken und Schwächen Ihres Geschäftsplans aufzeigt und einen klaren Überblick darüber verschafft, ob Ihre Idee schon reif für den Markt ist. Sie lernen dabei auch Fehler zu verbessern und Anpassungen leichter vorzunehmen.

Sie eignen sich mehr Wissen an

Oft werden Gründerwettbewerbe auch von kostenlosen Seminaren und Vorträgen rund um die Startup-Welt begleitet. Teilnehmer können sich dabei zum Beispiel bewährte Tipps und Tricks für die Investorensuche, für den Aufbau eines Business-Netzwerkes und zur Erweiterung ihres Geschäftsfeldes aneignen. Es lohnt sich, von diesen Zusatzangeboten zu profitieren.




Sie erhalten Aufmerksamkeit

Für Gewinner kann das Medienecho eines Gründerwettbewerbes oft noch wichtiger als der Sieg selbst sein! Durch eine erfolgreiche Teilnahme kann sich das Startup einen guten Namen in der örtlichen Presse machen. Ausserdem gehören oft Investoren oder Kreditinstitute zu den Veranstaltern, die ebenfalls ein Auge auf innovative oder attraktive Startups werfen könnten.

Sie knüpfen nützliche Kontakte

Bei Wettbewerben kann sich der Kontakt und Austausch mit und zu anderen Startups als sehr hilfreich und nützlich herausstellen. Es besteht die Chance, erste Geschäftskontakte zu knüpfen oder eventuell sogar Investoren für die eigene Geschäftsidee zu finden.

Sie gewinnen auf jeden Fall

Egal ob Sie den Wettbewerb tatsächlich gewinnen oder nicht – Verluste werden Sie dabei keine machen! Die Vorbereitung und das Feedback wird Ihnen sicherlich dabei helfen, einen soliden Geschäftsplan zu erstellen. Nur schon durch die Teilnahme am Wettbewerb haben Sie sich schon einmal einen Namen gemacht, der bestimmt in einigen Köpfen hängen bleibt. Ausserdem hilft die Vorbereitung auf den Wettbewerb dabei, Ihr Team zu motivieren und zusammenzuschweissen, da jeder Mitarbeiter zum Erfolg beiträgt.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Die Kunst des Small Talks

Unter Small Talk versteht man zwar die leichte Plauderei, doch sie sollte gelernt sein. Sei es um neue Kontakte zu knüpfen, das berufliche Netzwerk zu stärken oder eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Passende Situationen treten tagtäglich auf und können sehr nützlich für die Karriere sein, da sie über die Sympathie, die man zu Ihnen hegt, entscheiden. Um unangenehmes Schweigen in Zukunft zu vermeiden, hat Yourlift folgende Tipps für Sie zusammengestellt:

Zum Anfang ein Lächeln 

Das Lächeln ist der Grundstein für einen positiven Small Talk. Begegnen Sie ihrem Gegenüber mit einem Lächeln, um von Anfang an sympathisch zu wirken. 

Gute Smalltalk-Themen

Belangloses und Offensichtliches eignet sich besonders, um ein Gespräch zu beginnen. Ein Thema, welches immer angebracht ist, ist zum Beispiel das Wetter. Auch lässt es sich gut über die jetzige Situation, den Ort oder das Gegenüber sprechen. Helfen Sie sich zudem mit aktuellen Themen aus der Zeitung und aus den Nachrichten.




Zeigen Sie Interesse

Das Wichtigste am Small Talk ist nicht die Selbstinszenierung, sondern, dass sich ihr/e GesprächspartnerIn wohl fühlt. Dies erreichen Sie durch aktives Fragenstellen und aufmerksames Zuhören. Stellen Sie offene Fragen, um das Gespräch am Laufen zu halten: sogenannte „W-Fragen“ wie, wer, was, wo, wie, wann und warum. 

Gemeinsamkeiten finden

Finden Sie Gemeinsamkeiten heraus. Diese lassen ein „Wir-Gefühl“ entstehen und erwecken Sympathie in ihrem Gegenüber. Bei Themen wie Freizeitaktivitäten, Vorlieben, Essen und Trinken oder Wohnen lässt sich leicht ein gemeinsamer Nenner finden.

Heikle Themen

Das passende Thema zu finden gestaltet sich manchmal schwierig. Jedoch sollten Sie Themen wie Religion, Politik, finanzielle Situation und generell negative Themen möglichst vermeiden.

Sympathie erwecken

Achten Sie auf eine angenehme Lautstärke und den richtigen Tonfall, da diese viel zu ihrem Erscheinungsbild beitragen. Verwenden Sie auch Bestätigungs- und Ermutigungsfloskeln und non-verbale Begleitsignale, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Körpersprache

Die Körpersprache ist ein wichtiger Teil der Kommunikation und darf nicht unterschätzt werden. Ihre Körperhaltung sollte offen und selbstbewusst wirken, dazu hilft Ihnen eine gerade und platzeinnehmende Haltung, sowie das Vermeiden von nervösen Gestiken. Ein direkter Augenkontakt zeugt zudem von Selbstvertrauen, übermittelt Gefühle und hilft das Gegenüber besser einzuschätzen. 

Setzten Sie unsere Tipps bei der nächsten Gelegenheit in die Realität um und beobachten Sie, wie darauf reagiert wird. Vielleicht knüpfen Sie so schon bald einen wichtigen Kontakt für ihr nächstes Projekt. 

Freitag, 6. Juni 2014

Ihr Event - Ein unvergesslicher Abend

Ein Event, der nicht professionell betreut wird, kann auf Anhieb an Qualität verlieren – zumindest aus Sicht eines Teilnehmers.Es ist wichtig den Anwesenden ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Eine gekonnte Moderation, ein abwechslungsreiches Programm, ein organisiertes Catering und die gesamte Koordination – Das sind alles Bestandteile für einen gelungenen Abend. Natürlich bestimmt die Grösse des Events mit auf was geachtet und was organisiert werden muss.





Das kleinste Detail trägt zum Erfolg der kompletten Veranstaltung bei. Um sich nicht blind und planlos in die Organisation zu stürzen, holen Sie am Besten unsere Yourlift-Expertin Selina Dermon an Bord. In ihrer Karriere durfte sie bereits zahlreiche grosse Events auf die Beine stellen. 

Ob Riesenevent, oder eine Veranstaltung im engeren Kreis - Selina stellt für Sie alles Relevante zusammen. Profitieren Sie von Ihrem breiten Fachwissen und jahrelanger Erfahrung in dieser Branche. Sie weiss Bescheid - wie, wann, wo und was am ehesten für Sie in Frage kommt, natürlich angelehnt an Ihre Bedürfnisse.  

Mittwoch, 4. Juni 2014

Wie hoch ist eigentlich das Engagement von Schweizer Unternehmen auf Social Media?

Wie steht es um Aufwand und Ertrag von Social Media? Und was macht die Konkurrenz? Im Folgenden werden einige für Start—Ups interessante Punkte aus der „Bernet ZHAW Studie Social Media 2013“ zusammengefasst und erläutert.

Social Media wird in erster Linie zur Imagepflege, Stärkung des Dialogs und zur Weitergabe von Produktinformationen verwendet. Insbesondere für stark informationsbezogene Unternehmen sind Social Media wichtig, hier beträgt der Anteil an Social Media Actives 90%. Interessant ist, dass B2B-Unternehmen ein stärkeres Engagement auf Social Media zeigen als B2C-Unternehmen (B2B 72%, B2C 60%). Der Ressourceneinsatz hat sich seit 2012 stark verändert, während 2012 erst 30% ein gesonderte Social-Media-Budget auswiesen, besteht ein solches 2013 bei 46% der Unternehmen. Der durchschnittliche Gesamtaufwand liegt bei 64 Stellenprozent; KMU wenden ca. 40 Stellenprozent auf, Grossunternehmen ca. 120 Stellenprozent. Der Hauptaufwand wird im Erstellen und Verwalten von Inhalten gesehen (41%). An zweiter Stelle wurde der Dialogaufbau und die Kontaktpflege genannt (27%). 52% der Unternehmen setzen auf Outsourcing, bevorzugt werden Social-Media Dienstleister (15%) und Web-Agenturen (17%). Am häufigsten ausgelagert wird die Programmierung/Technik (56%) sowie die Strategie- und Konzeptentwicklung (29%). 





Monitoring-Tools sind bei 62% der Organisationen im Einsatz. Unter den börsenkotierten Unternehmen verwenden rund 50% bezahlte Systeme, kleinere Unternehmen setzen erst zu 16% auf bezahlte Tools. Grund hierfür scheint wohl eine allgemeine Skepsis gegenüber Bezahlprogramme solange kostenlose Alternativen verfügbar sind. Falls Sie dennoch an einem Social Media Marketing Toolkit interessiert sind, dann sind Sie bei Racerfish goldrichtig. Racerfish hat mit RFSHARK ein effizientes Social Media Tool geschaffen. Während 30 Tagen können Sie RFSHARK kostenlos testen und sich somit davon überzeugen, dass Ihnen dieses Tool den Umgang mit Social Media erleichtert und Sie erst noch wertvolle Zeit sparen können.

Sie wollen wissen, wie Sie eine Digital-Marketing Agentur bei Ihren Social Media- Aktivitäten unterstützen kann? Dann zögern Sie nicht und wenden Sie sich mit Ihren Fragen an unseren Yourlift-Experten von Racerfish, Stefan Tobler.

Obwohl bislang für rund die Hälfte der Unternehmen der Aufwand den Nutzen überragt, sieht die Mehrheit (60%) die Bedeutung von Social Media für das Image und den Absatz weiterhin im Wachstum. Auch für den Aufbau einer bereichsübergreifenden Strategie (56%) und die Integration (55%) in bestehende Funktionen werden die Zukunftschancen als hoch eingeschätzt.